1. Wie wählt man Formmaterialien aus? Vermeiden Sie es, in teurem Stahl gefangen zu sein.
Auswahl des Grundmaterials nach Produktionsvolumen: Für die Produktion kleiner Stückzahlen (≤ 500.000 Formen) reichen kostengünstige Stähle aus; bei einer Jahresproduktion von mehr als 1 Million Formen reduzieren Hochleistungsstähle – obwohl teurer – die langfristigen Kosten, indem sie Ausfallzeiten durch häufigen Formwechsel minimieren.
Materialien an Produktanforderungen anpassen: Herkömmliche Stähle eignen sich für Standardkunststoffprodukte, Anwendungen wie hochglanzpolierte Gehäuse oder medizinische Geräte (die eine strenge DFM-Formenkonstruktion erfordern) erfordern jedoch polierbare Stähle. Nicht passende Materialien erhöhen die Fehlerquote und machen anfängliche Kosteneinsparungen zunichte.
2. Wie viele Kavitäten für optimales Design? Fehlkalkulationen kosten 50 % mehr bei der Konstruktion von Spritzgusswerkzeugen
Korrelation zwischen Kariesanzahl und KostenMehr Kavitäten bedeuten höhere Werkzeugkosten. Berechnen Sie den Bedarf anhand der Gesamtproduktion und der stufenweisen Produktionspläne. Große Teile erfordern oft Einzelkavitätenkonstruktionen, während kleine/mittelgroße Produkte eine ausgewogene Kavitätenanzahl benötigen, um ungenutzte Kapazitäten zu vermeiden.
Vermeidung übermäßiger Hohlräume: Die Entscheidung für Mehrkavitätenwerkzeuge ohne Berücksichtigung des täglichen Bedarfs treibt die Kosten unnötig in die Höhe. Beispielsweise kostet ein Sechskavitätenwerkzeug 50 % mehr als ein Vierkavitätenwerkzeug, verschwendet aber Kapazitäten, wenn die täglichen Produktionsziele niedrig sind.
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